News

Am Mittwoch, den 12. Oktober begann Marco Melandri einen dreitägigen Privattest in Valencia auf seiner neuen Ducati Panigale R, auf der er im nächsten Jahr in der WorldSBK antreten wird. Melandri sprach mit WorldSBK.com darüber, wie dieser Test verlief.

„Ich bin glücklich, das war ein guter Test“, sagte Melandri. „Nur gestern haben wir Zeit verloren, weil es geregnet hat und dazu führte, dass die Arbeit zur Herausforderung wurde. Allgemein haben wir mit den Verbesserungen weitergemacht, mit denen wir schon in Misano angefangen haben. Ich hatte einen Tank, der für mich hergestellt wurde, wir konzentrierten uns auf die Sitzposition, den Lenker und die Fußrasten und erneut fand ich eine gute Basis vor. Wir haben begonnen an verschiedenen Strukturen und der Geometrie des Bikes zu arbeiten.“

„Heute (Freitag) bin ich 95 Runden gefahren. Ich kam hier mit dem Wissen, was mich erwarten würde, ich war mental besser vorbereitet als beim Misano-Test. Ich kannte die größten Schwierigkeiten schon, die auftreten könnten und wir haben mit Blick darauf gearbeitet. Wir haben gezielte Änderungen vorgenommen und einige davon liefen gut, andere nicht. Wir haben uns auch auf verschiedene Elektronik-Einstellungen und andere kleine Dinge konzentriert.“  

Der Italiener arbeitete an den drei Tagen hart, um sich bestens auf seine Rückkehr in die WorldSBK vorzubereiten und gab zu, woran er noch arbeiten muss. „Mein Rhythmus wird immer besser, aber ich denke, dass mir auf jeder Runde noch immer etwas fehlt“, gab Melandri zu. „Insgesamt habe ich ein gutes Tempo gehalten. Ich habe mich im Vergleich zum Misano-Test stark verbessert und ich kontrolliere das Bike besser. Ich fühlte mich bei diesem Test in Valencia stärker.“

Melandris nächste Herausforderung ist am 16. und 17. November im MotorLand Aragon zum WorldSBK Test, wo der Ducati Fahrer sich mit den anderen Fahrern und Teams messen kann. „Zum ersten Mal werde ich mit all den anderen Fahrern auf der Strecke sein“, sagte ein aufgeregter Melandri. „Ich werde mich an mein neues Team gewöhnen und dann werden wir an der Grundabstimmung arbeiten, denn auf anderen Strecken können sich die Dinge verändern. Ich werde euch auf dem Laufenden halten wie es läuft.“